Der Ruhm des persischen Teppichs ist mit dem Namen der Stadt Täbris eng verbunden. Die erste Residenz der Safawiden-Dynastie und Hauptstadt Aserbaidschans ist das alte Zentrum der nordwestpersischen Teppichknüpfkunst. Von hier stammen die ältesten erhalten gebliebenen Prachtteppiche Persiens, die im 16. Jahrhundert in den Hofmanufakturen geknüpft wurden. Die klassischen Täbris-Teppiche sind vorwiegend im barocken Stil der Medaillongliederung mit verschlungenem Rankenwerk und Blüten gemustert. Verschiedene Typen haben jedoch auch unendlich fortlaufende Rapportmuster, die aus netzartig angeordneten Kartuschen und Schildern, rollenden Reihen spiralförmiger Arabeskranken oder versetzt angereihten Medaillons bestehen. Das Grundgewebe besteht aus dünngezwirntem Baumwollgarn. Die Knüpfung hat durchschnittlich 260.000 persische und türkische Knoten pro Quadratmeter.
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